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Schweizer Banken rechnen mit keinem Personalbbau in 2013

Die Schweizer Banken erwarten in 2013 keinen zusätzlichen Kahlschlag beim Personal. Laut dem am heutigen Freitag (11. Januar) vorgelegten „Ernst & Young Bankenbarometer 2013“ rechnet die Branche für die kommenden  sechs bis zwölf Monate mit einem stabilen Personalbestand. Für das „Bankenbarometer 2013“ hat Ernst & Young 120 Schweizer Banken befragt – allerdings ohne die beiden Platzhirsche.

„Nur gerade 12 Prozent der befragten Institute erwarten einen tieferen Personalbestand im kommenden Jahr. 22 Prozent gehen sogar eher von einem steigenden Personalbestand aus“, heißt es in der Studie.

Die Ergebnisse sind indes mit Vorsicht zu genießen. Denn im vergangenen Jahr hatten in der Vorgängerstudie sogar 42 Prozent der Banken einen Anstieg des Personalbestandes erwartet, was leider nicht eingetreten ist.

Von einiger Relevanz für das Beschäftigungsverhalten der Schweizer Banken in den kommenden Monaten scheinen auch die Ergebnisse bei den wichtigsten Zukunftsthemen der Branche zu sein. Demnach bestehen die Topthemen für Schweizer Banken in 2013 in Compliance, Eigenmitteln (Basel III) und Steuertransparenz. Dies spricht weiterhin eher für eine defensive Geschäftseinschätzung seitens der Banken. Die Spezialisten für die genannten Bereiche dürften hingegen auch weiterhin glänzende Berufsaussichten haben.

Auch bei den Vergütungsstrukturen kehrt laut dem „Bankenbarometer 2013“ so schnell keine Ruhe ein. Dazu heißt es in der Studie: „Eine große Mehrheit von 72 Prozent der befragten Banken geht auf mittlere Frist von einer grundlegenden Überarbeitung und Reduktion der Vergütungs- und Anreizsysteme im Banksektor aus.“ Eine besonders große Zustimmung registrierte Ernst & Young bei den Regional- und Privatbanken, die somit bei der Reform der Vergütungsstrukturen noch nicht ihre Hausaufgaben gemacht zu haben scheinen.

Insgesamt attestiert Iqbal Khan, Partner Banking & Capital Markets bei Ernst & Young Schweiz, dem Wealth Management einen hohen Konsolidierungsbedarf. „Das Private Banking befindet sich in einer Phase der fundamentalen Neupositionierung und kämpft gleichzeitig mit sinkenden Erträgen und steigenden Kosten. Aus diesem Grund hat der Wettbewerbsdruck nochmals an Intensität gewonnen“, sagt Khan.

Kurzfristig kein massiver Personalabbau erwartet

[caption id="attachment_131509" align="alignnone" width="579"]Quelle: Ernst & Young Bankenbarometer 2013 Schweiz Quelle: Ernst & Young Bankenbarometer 2013 Schweiz[/caption]

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AUTORFlorian Hamann Redakteur für Deutschland & die Schweiz

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