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Das ultimative Ranking: Welche deutsche Bank am besten zahlt und wo die Mitarbeiter ihr Geld wert sind

Ein immer selteneres Bild in deutschen Banken.

Regenmacher sollen gutes Geld verdienen. So lautet ein wohlbekannter Glaubenssatz des Investment Bankings. Demnach gebührt das meiste Geld denjenigen, die das meiste Geld hereinholen. Bei einem Blick in die bislang vorgelegten Geschäftszahlen 2016 erweist sich dies als Ammenmärchen.

Die profitabelsten Mitarbeiter hat vielmehr die ING Diba. Jeder der knapp 4000 Beschäftigten generierte 2016 einen Vorsteuergewinn von über 313.000 Euro – damit ist die Online-Bank einsame Spitze. Bei der Bezahlung liegt die ING Diba indes im unteren Bereich. Für jeden Beschäftigten ließ die Tochter des niederländischen ING-Konzerns keine 87.000 Euro springen. Kein Wunder, dass die Kostenquote mit 40 Prozent sensationell niedrig ausfällt. Dabei handelt es sich allerdings um den Personalaufwand pro Kopf, der Arbeitgebernebenkosten wie Sozialbeiträge einschließt und daher um etwa 20 Prozent über den Bruttovergütungen liegen dürfte.

Mit einem beträchtlichen Abstand und einem Vorsteuergewinn von gut 124.000 Euro landet Berenberg auf dem zweiten Platz. Für ihre etwa 1500 Mitarbeiter ließ die Hamburger Privatbank durchschnittlich knapp 127.000 Euro springen. Die drittprofitabelste Bank relativ zur Mitarbeiterzahl war interessanterweise die BayernLB.

Dagegen weisen die beiden größten Banken Deutschlands nur eine geringe Profitabilität auf – wenn überhaupt. Bei der Deutschen Bank waren die fast 100.000 Mitarbeiter sogar für einen Verlust von jeweils gut 8000 Euro verantwortlich. Anders als in den Vorjahren schlägt die Krise des Konzerns zunehmend auf die Bezahlung durch. Während sich die Deutsche Bank in früheren Jahren bei der Vergütung der Mitarbeiter regelmäßig den ersten Platz in unserem Ranking sicherte, fiel sie 2016 auf den vierten Rang zurück. Am besten scheint das Bankhaus Lampe mit einem Personalaufwand pro Kopf von knapp 135.000 Euro zu zahlen. Auch HSBC Trinkaus und Berenberg gewährten ihren Mitarbeitern knapp 127.00 Euro – bei der Deutschen Bank waren es hingegen nur 119.000 Euro.

Selbst Volksbanken und Sparkassen brauchen sich nicht mehr vor den beiden Großbanken zu verstecken. Während die Beschäftigten der Volks- und Raiffeisenbanken einen Vorsteuergewinn pro Kopf von rund 45.000 Euro generierten, gelang den Sparkassen allerdings nicht einmal die Hälfte. Bei der Bezahlung stellen die beiden Bankengruppen jedoch weiterhin die Schlusslichter dar.

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AUTORFlorian Hamann Redakteur für Deutschland & die Schweiz
  • Mi
    Miso
    17 März 2017

    Ich denke, Sie haben das Bankhaus Hauck & Aufhäuser vergessen, welches mit den Zahlen von 2015 Platz 2 einnehmen würde.

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