Die bestzahlende Private Equity-Gesellschaft in Deutschland ist…
Viele junge Investmentbanker träumen von einer Karriere bei einer Private Equity-Gesellschaft. Mehr Geld, mehr unternehmerische Verantwortung und eine bessere Work-Life-Balance. Ob diese Träume allerdings immer eintreten, steht auf einem anderen Blatt. Zumindest bei der Bezahlung könnten sie allerdings aufgehen. So ließ beispielsweise die Triton Beteiligungsgesellschaft für ihre gerade einmal 25 Mitarbeiter durchschnittlich immerhin 428.000 Euro springen. Triton investiert vor allem in Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum.
Auch weniger bekannte Player zahlen gut. Bei der Nordholding handelt es sich beispielsweise um eine Hannoveraner Gesellschaft, die im Besitz einiger niedersächsischer Sparkassen und anderer öffentlicher Investoren ist. Das hinderte sie nicht daran, pro Kopf über 387.000 Euro springen zu lassen. Dagegen rangiert die D(eutsche) B(ank) Private Equity GmbH mit rund 280.000 Euro im Mittelfeld.
Tatsächlich scheinen zumindest die Top-Player besser als einschlägige Investment Banken zu zahlen. Zum Vergleich: Bei der Goldman Sachs AG lag die Durchschnittsvergütung z.B. bei 395.000 und bei den Investmentbankern der UBS Europe SE bei 393.000 Euro.
Leider geben nur wenige Private Equity-Gesellschaften die Vergütungen ihrer Mitarbeiter bekannt. Die beträchtlichen Unterschiede sollten für jeden jungen Investmentbanker ein Ansporn sein, sich den künftigen Arbeitgeber in spe genau anzuschauen. Die Vergütungszahlen stammen übrigens aaus den Jahren 2017 und 2016.
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