Welche Frankfurter Private Equity-Gesellschaft mehr als 461.000 Euro pro Kopf zahlt
Die Private Equity-Branche stellt so etwas wie das gelobte Land vieler Investmentbanker dar. Nach einem Blick in den jetzt veröffentlichten Geschäftsbericht der Triton-Beratungsgesellschaft für 2017/18 in Frankfurt gibt es auch gute Gründe dafür. Die auf den deutschsprachigen Raum spezialisierte Private Equity-Gesellschaft beschäftigt lediglich 28 Mitarbeiter; drei mehr als im Vorjahr. Für diese ließ sie immerhin mehr als 12,9 Mio. Euro oder 461.500 Euro pro Kopf springen. Damit stellt Triton sogar amerikanische Investmentbanken in den Schatten.
Tatsächlich konnte das Unternehmen sein „Rohergebnis“ um 24 Prozent auf 24,7 Mio. Euro steigern. Unter dem Strich verdiente Triton mit knapp 1,2 Mio. Euro knapp ein Drittel mehr als im Vorjahr. Viele Private Equity-Gesellschaften schütten hingegen einen Großteil ihres potenziellen Gewinns an ihre Mitarbeiter aus. So legte die Summe der Löhne und Gehälter auch bei Triton gegenüber dem Vorjahr um mehr als ein Fünftel zu. Die Rückstellungen der Boni erhöhten sich um 1,1 Mio. auf knapp 7,1 Mio. Euro.
Falls Sie eine vertrauliche Nachricht, einen Aufreger oder einen Kommentar loswerden wollen, zögern Sie nicht! Schreiben Sie einfach an Florian Hamann. fhamann@efinancialcareers.com.