Die Mitarbeiter der Deutschen Beteiligungs AG müssen die Gürtel enger schnallen
Wer in die Private Equity-Branche wechseln will, muss sich über die volatilen Gehälter in der Branche klar sein. Dies mussten im vergangenen Geschäftsjahr 2017/18 die 71 Mitarbeiter der Deutschen Beteiligungs AG erfahren. Ihre durchschnittliche Gesamtvergütung purzelte von knapp 289.000 auf nur noch gut 216.000 Euro – ein Minus von rund einem Viertel.
Dabei sind die durchschnittlichen Grundgehälter sogar von rund 140.700 auf knapp 145.300 Euro gestiegen. Dagegen purzelten die variablen Vergütungen von knapp 121.300 auf nur noch 68.500 Euro. Die transaktionsbezogenen Boni minimierten sich sogar von knapp 26.800 auf nur noch gut 2300 Euro.
Für diese Entwicklung gab es allerdings auch gute Gründe. So brach der Reingewinn gegenüber dem Rekordgeschäftsjahr 2016/17 mit 82 Mio. auf nur noch 33,6 Mio. Euro ein. Die Eigenkapitalrendite sank entsprechend von 24,1 auf 7,8 Prozent. Die Mitarbeiter scheinen dies allerdings zu verkraften. Denn die Mitarbeiterfluktuation fiel mit 2,8 Prozent sogar niedriger als im langfristigen Mittel von 4 Prozent aus.
Dass es auch anders geht zeigt die Private Equity-Gesellschaft Triton aus Frankfurt, wo die Mitarbeiter rein rechnerisch 2016/17 etwa 461.500 Euro einstrichen.
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