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Die schlimmsten Modesünden von Investmentbankern in der Sommerglut

Auf 37 Grad kletterte am Mittwoch das Thermometer in Frankfurt. Keine gute Zeiten für Anzugträger. Die Gefahr ist groß, dass sich Investmentbanker angesichts der Hitze allzu gewagt kleiden. Wir haben eine Reihe von Investmentbankern nach den übelsten Modesünden gefragt. So viel darf schon einmal verraten werden: Offene Schuhe stellen mittlerweile eine Seltenheit dar. „Glücklicherweise haben wir Sandalen und Flipflops bereits vor über einem Jahrzehnt verbannt“, erzählt ein Head of Global Markets. „Lasst uns hoffen, dass das nie wieder zurückkommt, auch wenn die Banken dieser Tage versucht sind, sich ein lässigeres Image zuzulegen.“

Dennoch sind Finanzdienstleister keinesfalls frei von Modesünden.

1. Verschwitzte Hemden

Der verbreitetste Anblick sind verschwitzte Achselhöhlen. „Man sieht eine Menge von klassischen hellblauen Hemden mit Schweißflecken“, erzählt ein Mitarbeiter aus dem Aktienresearch. „Das stellt keinen schönen Anblick dar.“

„Sichtbare Schweißflecken sind wirklich nicht toll“, sagt ein Analyst. „Als Mann müssen Sie ein Jackett tragen, um sie zu verdecken.“ Für das zugrundeliegende Problem stellt dies freilich keine Lösung dar.

2. Haarige Brust

Mit dem Anstieg der Temperaturen mag so mancher Finanzprofi der Versuchung erliegen, sein Hemd aufzuknöpfen, um die Luftzirkulation zu erleichtern. Doch das sollten Sie lieber unterlassen.

„Mehr als drei Knöpfe offen zu lassen, stellt ein klares Tabu dar“, sagt der Analyst. So weit sollten Sie es erst gar nicht kommen lassen.

3. Angesagte Sportschuhe

Was bei einem Fintech geradezu Pflicht ist, stellt im Investmentbanking eine Sünde dar. „Ich trage meine Nike Airs“, gesteht ein Analyst aus dem Anleiheemissionsgeschäft (Debt Capital Markets). „Mir wurde schon gesagt, sie seien ein wenig zu ‚casual‘.“

„Außer aus medizinischen Gründen sind Sportschuhe verboten“, erzählt ein Mitarbeiter einer anderen Bank.

4. Schlechte Hemden

Die Hitze verführt so manchen dazu, lebhaftere Farben als sonst zu tragen. „Die mittel- und osteuropäischen Praktikanten hier haben schon einige extravagante Hemden getragen“, erzählt ein (französischer) Vice President einer europäischen Bank. „Da waren schon einige sonderbare Farben zu sehen. Rote und gelbe Hemden mit einer schwarzen Krawatte.“

„Hier gibt es Leute, die Hemden mit Blumenmustern tragen“, sagt ein Analyst kopfschüttelnd.

5. Bunte Hosen

„Am ‚Casual Friday‘ haben wir schon sehr grelle Hosen gesehen“, berichtet ein Consultant. Doch was bedeutet das? „Rot, gelb, pastellblau.“

6. Edle Klamotten, die nicht zu den Temperaturen passen

Dies stellt besonders für Praktikanten ein Problem dar, die viel Geld in ein oder zwei teure Outfits investiert haben und über keine Alternativen für die hohen Temperaturen verfügen.

„Es gibt eine Menge von extrem formell gekleideten Praktikantinnen in grauen Nadelstreifenkostümen mit Perlen,“ lacht ein Vice Präsident. „Ihnen muss recht heiß sein und ich denke immer, es handelt sich um Direktorinnen. Es gibt keinen Grund, sich so übertrieben zu kleiden.“

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AUTORSarah Butcher Globale Redaktionsleiterin mit Sitz

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