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Die hochbezahlten Köpfe hinter KKRs Springer-Deal

Foto: Axel Springer SE

Kohlberg Kravis Roberts (KKR) befindet sich in Deutschland auf Einkaufstour. Nachdem die amerikanische Private Equity-Gesellschaft am Wochenende das Start-up Heidelpay übernommen hat, durchbrachen ihre Anteile am Axel Springer-Konzern heute die Schwelle von 20 Prozent.

Erst im September hat KKR ein Büro in Frankfurt eröffnet

Obgleich KKR seit seiner Gründung 1999 an diversen deutschen Deals wie der WMF-Übernahme beteiligt war, hat das Private Equity-Haus erst im September vergangenen Jahres ein Büro in Frankfurt eröffnet. Das Büro wird von KKR-Deutschlandchef Christian Ollig geleitet, der seit 2008 für die Private Equity-Gesellschaft tätig ist.

 „Dieser Schritt bringt uns näher an unsere lokalen Investoren und Unternehmen, er wird und helfen weiteres Talent anzuziehen und sendet ein starkes Signal zu unserem Engagement in Deutschland, einem unserer Kernmärkte“, sagte Ollig damals. Mit einem Personalaufbau bei KKR in Frankfurt ist also zu rechnen. Die Investments in Deutschland bezifferte er auf bislang auf 5 Mrd. Dollar.

Nach einem BWL-Studium an der Uni Köln hat Ollig einen MBA der London Business School erworben. Nach zwei weiteren Jahren bei PwC wechselte er 2004 ins Frankfurter Investment Banking von Lehman Brothers, bis die US-Bank 2008 unterging.

Die meisten Mitarbeiter aus Deutschland sind nach wie vor in London beschäftigt

Nach einem Organigramm aus dem Jahre 2016 gehört dem deutschen Team auch Managing Director Johannes Huth in London an. Huth hat in den 80er Jahren einen Bachelor an der London School of Economics und einen MBA der University of Chicago erworben. Nach einigen Jahren bei der damaligen Investmentbank Solomon Brothers und bei Investcorp stieg Huth bereits 1999 bei KKR ein.

Ebenfalls seit bald 20 Jahren ist KKR-Partner Philipp Freise in London mit von der Partie. Freise besitzt u.a. einen MBA der WHU in Vallendar bei Koblenz und hat seine Karriere 1997 bei McKinsey in New York begonnen. 2001 wechselte er von der Strategieberatung zu KKR, wo er zum Head of European Media & Digital Investments avancierte, und damit sicher beim Springer-Deal mitmischt.

Nach dem Organigramm von 2016 besitzt KKR eine doppelte Struktur nach Märkten (Deutschland, Frankreich, Südeuropa etc.) und nach Sektoren (Consumer, Healthcare, TMT etc.). Weiter hat Franziska Kayser am Springer-Deal mitgearbeitet. Sie hat nach einem Bachelor in Wirtschaftswissenschaften der McGill University im kanadischen Montreal ihre Karriere als Analystin bei der Credit Suisse begonnen. 2011 wechselte Kayser zu KKR in London und stieg dort zum Director auf.

Hoch lukratives Geschäftsmodell

Laut dem Geschäftsbericht hat KKR im vergangenen Jahr knapp 1,1 Mrd. Dollar vor Steuern verdient. Unter den etwa 1300 Beschäftigten weltweit finden sich 447 Investment Professionals, 587 andere Fach- sowie 267 Support-Kräfte. Rein rechnerisch kassierte jeder Mitarbeiter eine durchschnittliche Bruttogesamtvergütung von gut 1 Mio. US-Dollar.

Falls Sie eine vertrauliche Nachricht, einen Aufreger oder einen Kommentar loswerden wollen, zögern Sie nicht! Schreiben Sie einfach an Florian Hamann. fhamann@efinancialcareers.com.

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AUTORFlorian Hamann Redakteur für Deutschland & die Schweiz

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