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Die beste deutsche M&A-Bank ist… JP Morgan!

Wenn es in Deutschland um Beratung in Sachen Mergers & Acquisitions (M&A) geht, dann gibt es JP Morgan und weit abgeschlagen davon alle anderen.

Weniger als zwei Monate vor Jahresende scheint der Vorsprung der US-Bank kaum noch einzuholen. Nach Angaben des Informationsdienstes Dealogic hat die Bank bis September diesen Jahres Honorare in Höhe von 152 Millionen € verbucht und steht damit an der Spitze des deutschen M&A-Rankings. Damit entfallen auf JP Morgan enorme 20,9 Prozent des Gesamtmarktes. Auf den Zweitplatzierten Morgan Stanley entfallen lediglich 8,2 Prozent – und das obwohl sich die Bank im Vergleich zum Vorjahr um drei Plätze verbessert hat.

Goldman Sachs bleibt auf Platz 3, während Bank of America – anders als in den ersten neun Monaten 2019 – auf den vierten Platz zurückgefallen ist.

Auch die beiden Schweizer Großbanken haben im Vergleich zum Vorjahr beachtliche Sprünge gemacht. Credit Suisse ist von Platz 13 auf Platz 5 vorgerückt. UBS hat sich von Platz 18 auf Platz 8 verbessert und schafft damit wieder den Sprung unter die Top-Ten.

Perella Weinberg Partners, die dieses Jahr in München ihren ersten Standort in Deutschland eröffnet hatten, ist das einzige Boutique-Haus in die Top-Ten.

Bei der Deutschen Bank ist man nach wie vor dabei, sich zu berappeln – die Bank verbesserte sich von Platz 8 auf Platz 7. Insgesamt verzeichneten die zehn führenden Investmentbanken in ihrem M&A-Geschäft Einnahmen in Höhe von 727 Mio. $. In Frankreich waren es 545 Mio. $, in UK 1,1 Mrd. $.

M&A ist ein sehr unstetes Geschäft – Banken sind auf Gedeih und Verderb der Aktivität ihrer Kunden ausgeliefert. JP Morgan ist allerdings seit einer Weile auf dem Vormarsch und hat in seinen Reihen deutsche Top-Dealmaker wie Dorothee Blessing. Zu den Projekten, die 2020 abgeschlossen wurden, zählt eine Beratungs- und Finanzierungstätigkeit für ZF Friedrichshafen, die den US-Konkurrenten Wabco für 7 Mrd. $ aufgekauft hatten. Außerdem hatte man Thyssen Krupp beim Verkauf der 20-Mrd-$-schweren Fahrstuhl-Sparte beraten. Schätzungen von Freeman legen nahe, dass man 30-40 Mio. $ mit Credit Suisse und Bank of America teilt – hier ging es um Einnahmen aus der Beratung von Infineon, die für 10 Mrd. $ das Unternehmen Cypress Semiconductor übernommen hatten.

Den Dealmaking-Fähigkeiten von JP Morgan ist es zu verdanken, dass die Bank auch in Sachen Corporate Finance an der Spitze steht: In den Bereichen M&A, ECM und DCM wurden insgesamt 283 Mio. $ verdient, was einem Marktanteil von 13,2 % entspricht.

Weit abgeschlagen hinter JP Morgan steht die Konkurrenz. Die Deutsche Bank kletterte im Investmentbanking-Gesamt-Ranking auf den zweiten Platz, Goldman Sachs verbesserte sich um einen Platz auf Rang 3.

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AUTORSarah Butcher Globale Redaktionsleiterin mit Sitz

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