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Arbeitszeiten: Welche Banken haben die angenehmsten, welche die schlimmsten?

2021 war ein Jahr der Wahrheit mit Blick auf die Arbeitszeiten im Bankwesen. Die Beschwerden von Goldman-Sachs- Analysten über 100-Stunden-Wochen während der Pandemie lösten ein branchenweites Umdenken aus – und zwar sowohl in Bezug auf Arbeitszeiten als auch mit Blick auf die Vergütung von Analysten und Associates, die in der Folge wiederholt angehoben worden ist.

Wer im Banking anfängt und denkt, dass 100-Stunden-Wochen die Norm sind, dürfte positiv überrascht werden. Wirklich lange Arbeitszeiten gibt es lediglich bei denen mit Front- Office-Jobs  in den Bereichen M&A und Corporate Finance und selbst dort fallen die durchschnittlichen Wochenarbeitszeiten deutlich kürzer aus.

Das Webforum Wall Street Oasis sammelt seit Jahren Angaben von Usern über Arbeitszeiten im Banking. 2021 lag demzufolge die durchschnittliche Wochenarbeitszeit bei 32 führenden Banken eher bei 72 Stunden. Dennoch gibt es manche Banken, bei denen mehr gearbeitet werden muss als bei anderen.

Die Zahlen von Wall Street Oasis basieren auf dem, was die User des Forums angegeben haben und wurden von den betreffenden Banken nicht verifiziert. Sie legen nahe, dass die Arbeitszeiten bei einigen M&A-Boutiquen (Arma Partners, RW Baird, PJT Partners, Evercore) kürzer ausfallen und bei französischen Banken wie SocGen und BNP Paribas sogar deutlich kürzer sind. Die Zahlen zeigen auch, wo die Arbeitszeiten 2021 am längsten waren, nämlich bei… Goldman Sachs.

Goldman Sachs hat seine Junioren 2021 außergewöhnlich gut vergütet: Top-Analysten gehen in ihrem ersten Berufsjahr mit insgesamt 180.000 Dollar nach Hause und Senior Associates verdienen nach vier oder fünf Berufsjahren dem Vernehmen nach bis zu 500.000 Dollar. Französische Banken bezahlen normalerweise deutlich weniger. Was allerdings auffällt ist, dass es zwischen den Gehältern von Junior-Mitarbeitenden und den anfallenden Arbeitszeiten nicht unbedingt einen Zusammenhang gibt. So sind die Arbeitszeiten bei William Blair zum Beispiel vergleichsweise moderat, die Gehälter hingegen gehören zu den höchsten in der Branche.

Wer keine 88, oder auch nur 61 Stunden pro Woche arbeiten will, der hat durchaus Alternativen. Unsere neue Gehaltsumfrage zeigt, dass die Median-Vergütung im Bereich „Sales and Trading“ bei 280.000 Dollar liegt – und zwar bei durchschnittlich 55 Arbeitsstunden pro Woche.

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AUTORSarah Butcher Globale Redaktionsleiterin mit Sitz

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