Morgan Stanley wirbt in Deutschland jetzt MDs von der Deutschen Bank ab
Die Deutsche Bank hat im Investmentbanking in Frankfurt einen ihren Managing Directors (MDs) an Morgan Stanley verloren.
Tammo Buennemeyer, der erst im Mai 2020 von Greenhill zur Deutschen Bank gewechselt war, um den „Sprung in die Digitalisierung“ zu leiten und im Investmentbanking die Tech- und Fintech-Aktivitäten aufbauen sollte, ist laut seinem LinkedIn-Profil zu Morgan Stanley abgewandert. Er wird dort ebenfalls als MD tätig sein, vermutlich in einem ähnlichen Bereich.
Morgan Stanley war im ersten Halbjahr 2022 nach Angaben von Dealogic die beste M&A-Bank in Deutschland. Die Deutsche Bank, die als Hausbank für Kunden in Deutschland fungieren möchte, rangiert auf Platz 8 (2021 war es noch Platz 6). Dies könnte der Grund für den Wechsel von Buennemeyer sein.
Buennemeyer war elf Jahre lang bei J.P. Morgan. Er hat sein gesamtes Berufsleben in Frankfurt verbracht.
Morgan Stanley baut seine Präsenz in Deutschland stetig aus. Im Januar war Sara Woerner von Goldman Sachs zurückgeholt worden, als Head of Equity Execution Content für Kontinentaleuropa. Der unlängst veröffentlichte Geschäftsbericht für die Morgan Stanley SE (also die in Frankfurt ansässige Einheit) für das Jahr 2021 zeigt, dass der Personalbestand in den folgenden Bereichen gestiegen ist.
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