Das nackte Grauen: Mit welchen Kompetenzen Sie niemals in einem Lebenslauf prahlen sollten
An Ratgebern für eine „perfekte“ Bewerbung herrscht wahrlich kein Mangel. Dort wird regelmäßig empfohlen, dass Kandidaten ihre Qualitäten nicht mit leeren Worthülsen anpreisen, sondern ihre Erfolge in kleinen Geschichten erzählen. Darüber hinaus sollten Bewerber auf nutzlose Informationen verzichten und vor allem auf eine einwandfreie Sprache und Rechtschreibung achten.
Klingt banal? Ist es aber nicht. So sind heute Bewerbungen auf Englisch – auch innerhalb Deutschlands – durchaus üblich. Bewerbungen und Anschreiben in einer Fremdsprache zu verfassen, stellt dabei schon eine ganz besondere Herausforderung dar.
Um zu illustrieren, was alles schieflaufen kann und womit sich Personalabteilungen herumschlagen müssen, haben wir einige der krassesten Fälle zusammengestellt. Die Beispiele sind Lebensläufen entnommen, die der Redaktion zugesandt wurden. Selbstverständlich wahren wir die Anonymität der Absender. Von einer Nachahmung wird übrigens dringend abgeraten.
„Typing on a computer.”
„Have good human communication skills.”
„Talented user of Microsoft Office Suite such as word and others.”
„Leadership skills: Dynamic, motivator, team-builder, confidence-booster, energetic, capable, outward-looking, accountable, visionary.”
„Helped students to develop themselves by exploring about themselves and their skills using workshops that were developed by me.”
„Basic administration of Windows 95, 2000 and XP.”
„Prepare and send electronic mail messages.”
„Excellent experience in using the internet.”
„Technology skills: Popular computer software.”
„Bearing the pressure of work.”
„Good communication and flexibility skills.”
„Honest and trust worthy, reliable, willing and able to show up on time.”
„Drive for results.”
„The ability to deal with the public by creating good.”
„Excellent ability to deal with any changing or emotional situations.”
„Keyboarding: 35 words a minute.”
„Good looking.”