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Deutsche Bank-Stratege: Chaos im Home Office

Das BBC-Interview mit dem Politikwissenschaftler Robert Kelly, das letztes Jahr um die Welt ging, weil seine Kinder im Büro auftauchten, ist unvergessen. Ähnlich erging es nun Jim Reid, Stratege bei der Deutschen Bank, als er gestern nicht in seinem Büro an der London Wall, sondern von zuhause aus arbeitete.

Reid, der kleine Zwillinge hat, beschrieb seine Erlebnisse heute früh in einer Nachricht an seine Kunden.

Es fing gut an. Reid wollte auf seine Videokonferenzen vorbereitet sein und sortierte gemeinsam mit seiner Frau sein Buchregal um: Sport- und Musikbücher raus, Business-Titel rein (mit einer Ausnahme, auf die man seiner Meinung nach achten sollte). Während einer Telefonschalte mit internen Kollegen kam ihm jedoch sein Handy-Empfang abhanden und er flog aus der Konferenzschaltung.

Das war nur der Anfang. Eine Stunde später sollte er eine Telefonkonferenz mit 1.500 Kunden leiten, hatte jedoch kein Telefon. „Da wir auch kein Festnetz haben, bot meine Frau an, loszufahren und ein Telefon zu kaufen“, so Reid. „20 Minuten vor dem Call kam sie zurück und wir mussten feststellen, dass die Anschlüsse in unserer Wohnung nicht funktionierten. Die einzige intakte Buchse war neben dem Heizkessel, wo alle Anschlüsse liegen.“

Reid hatte sich gerade darauf eingestellt, das Telefonat im Heizungskeller zu führen, als er bemerkte, dass das neue Telefon 16 Stunden lang aufgeladen werden musste. „Wir steckten es ein und ich wich auf das Handy meiner Frau aus. Kaum hatte der Call begonnen, verlor ich wieder den Empfang“, erzählt er.

Er schnappte sich das neue Festnetztelefon und hoffte, „dass der Akku mitmachen würde“. Zudem musste er „die Heizungsanlage ausschalten, da sonst der Heizkessel mitten im Telefonat hochgefahren wäre“.

„Es war eine Stunde Stress pur“, sagt Reid, dessen Familie während des Kundentelefonats aufgrund der ausgefallenen Heizung frieren musste.

Sie haben eine ähnliche Geschichte im Home Office erlebt? Schreiben Sie uns! Nach den Hochrechnungen des Imperial College könnte der Lockdown möglicherweise bis November 2021 andauern - Geschichten dieser Art dürften sich also häufen. Es könnte schwierig werden, sich hierauf einzustellen. So hatte ein Banker von Goldman Sachs im Gespräch mit Bloomberg letzte Woche geäußert, dass das Arbeiten von zuhause aus in Ordnung ginge, solange es sich um zwei Wochen handele und nicht um zwei Monate. Was jedoch wenn es fast zwei Jahre werden sollten?

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AUTORSarah Butcher Globale Redaktionsleiterin mit Sitz

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