Credit Suisse holt Innovationschefin von Swarowski
Die Credit Suisse will offenbar etwas frischen Wind in ihr International Wealth Management (IWM) bringen. Jedenfalls hat die Schweizer Großbank ihre neue Innovationschefin Katarina Stefanovic vom Schmuckhersteller Swarowski abgeworben. Im IWM ist sie verantwortlich dafür, „das kreative Denken anzutreiben und die innovative Strategie zu implementieren“. Dazu gehören namentlich neue Visionen in Digitalisierung, Data Science und Künstlicher Intelligenz.
Obgleich Repkova zuletzt drei Jahre im Innovationsmanagement von Swarowski tätig war, blickt sie doch auf lange Erfahrung im Banking zurück. Nach einem Bachelor in Business Management und Marketing der Rowen University in New Jersey hat sie zunächst zwei Jahre als Marketing Managerin in den USA gearbeitet. Anschließend hat sie einen MBA an der renommierten Wharton Business School der University Pennsylvania erworben.
Nach weiteren zwei Jahren in der Financial Services-Beratung von Deloitte, wechselte sie 2002 als Vice President (VP) Digital Strategy zu JP Morgan und später als VP International Strategy zu Citi, alle in New York. 2007 folgte der Wechsel zu Barclays Wealth in London, wobei sie nebenher eine Promotion über die Strategie im Wealth Management an der Braca Karic Uni in Belgrad erwarb. Nach einigen Jahren bei Lloyds kam sie schließlich 2016 nach Zürich.
Die Credit Suisse hatte im IWM im ersten Quartal 523 Mio. Franken vor Steuern verdient, was 8 Prozent mehr als im Vorjahresquartal gewesen sind. Die Aufwands-Ertragsquote verbesserte sich von 65,6 auf 62,4 Prozent. Zuletzt beschäftigte die Sparte etwa 10.400 Mitarbeiter.
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