Big Four: Wo man arbeiten sollte, wenn man Partner werden will
Bei Big-Four-Unternehmen ist man nicht auf jeder Stelle gleich gut prädestiniert dafür, groß rauszukommen. Bestimmte Jobs bieten außergewöhnlich gute Chancen, Partner zu werden und es gibt andere, auf denen die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass man beim Erklimmen der Hierarchieleiter irgendwann stagniert.
EY, das kleinste der Big-Four-Unternehmen, hat heute seine neuen Partner bekannt gegeben. Schlüsselt man diese nach Standort und Unternehmensbereich auf und zieht einen Vergleich mit der EY-Belegschaft weltweit, zeigt sich, dass Mitarbeitende in den Bereichen Strategy und Transaction überdurchschnittlich häufig Partner werden – bei Angestellten im Bereich Business Support sieht es hingegen ganz anders aus.
Das mag unvermeidbar sein, schließlich haben Mitarbeitende in den Bereichen Strategy und Transactions mit M&A-Deals, Transaktionen und „corporate strategy, capital allocation and transaction advisory“ zu tun – Bereiche, die vollmundig klingen und in denen es dieses Jahr boomt. Leute im Business Support (zu denen auch die IT gehört) sind jedoch das EY-Äquivalent zum Back- und Middle-Office.
Die echten Arbeitstiere bei den Big Four sind allerdings die Mitarbeitenden im Bereich Assurance, die dafür zuständig sind, die Berichte von Mandanten zu prüfen. Sie machen ein Drittel der EY-Belegschaft aus und stellen auch ein Drittel der diesjährigen Partner.
Partner werden kann sehr lukrativ sein. Letztes Jahr lag die Durchschnittsvergütung für EY-Partner in UK bei 667.000 Pfund (925.000 US-Dollar) und entspricht damit fast dem, was einige US-Banken ihren Managing Directors bezahlen.
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