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Banker von Goldman Sachs und J.P. Morgan haben Urlaub geopfert und kaum eine Ausbeute

Dass ein paar Banker ihren Urlaub geopfert haben für einen Deal, zu dem es jetzt wohl doch nicht kommt, scheint nebensächlich zu sein – schließlich befindet sich die Wall Street offiziell in einem Bärenmarkt. Ganz generell liegt es in der Natur des M&A-Bankgeschäfts, dass so etwas vorkommt. Und auch die Banker selbst äußern sich entsprechend: „Wir haben Ostern dafür geopfert“, sagt ein enttäuschter Betroffener gegenüber der Financial Times. „Das ist das Leben als Banker.“

Es geht um Elon Musk und seinen mal stärker, mal schwächer ausgeprägten Wunsch, Twitter zu übernehmen. Kommt der Deal zustande, werden laut FT einige Banker von Morgan Stanley, Goldman Sachs, J.P. Morgan Chase, Bank of America, Barclays und Allen & Co 192 Millionen Dollar an Gebühren verdienen. Allein die Banker von Goldman Sachs bekommen 80 Millionen Dollar, die von J.P. Morgan 53 Millionen Dollar. Kommt der Deal nicht zustande, erhalten die Banker von Goldman Sachs lediglich 15 Millionen Dollar und die Banker von J.P. Morgan nur 5 Millionen Dollar.

Das mag zum Spiel dazugehören, aber in einem Jahr, in dem die Investmentbanking-Fees auf den niedrigsten Stand seit 2016 gefallen sind, wäre Musks Geld sehr willkommen. Kommt der Deal nicht zustande, wäre Ostern ein guter Zeitpunkt gewesen, um sich darüber hinweg zu trösten. Stattdessen opferten Banker-Teams in erstklassigen Häusern die Ostertage für die wage Aussicht auf Umsätze, die es wahrscheinlich nie geben wird. Selbst wenn der Deal zustande kommt, ist das Geld bereits verloren. Ein großer Teil der Ostertage wurde eigens dafür verwendet, 12,5 Mrd. Dollar an Margin-Krediten zu arrangieren, um Musk bei der Finanzierung des Geschäfts zu helfen – und das allein hätte 375 Mio. Dollar pro Jahr eingebracht. Musk hat dann aber beschlossen, die Kreditfazilität doch nicht zu nutzen. Man könnte sagen, dass die Banker am Ende quasi gratis gearbeitet haben...

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AUTORSarah Butcher Globale Redaktionsleiterin mit Sitz

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